UNESCO-Schule

 „Die Österreichischen UNESCO-Schulen gehören zum internationalen Schulprojekt der UNESCO (Associated Schools Project Network, ASPnet). In diesem weltweiten, über 11.500 Bildungseinrichtungen in 182 Staaten umfassenden Netzwerk ist Österreich mit 105 UNESCO-Schulen vertreten.

UNESCO-Schulen haben Modellcharakter, der sich in einer besonderen pädagogischen Grundhaltung ausdrückt. Lernen wird als handlungsorientierter Prozess begriffen, fächerübergreifende, interkulturelle Zusammenarbeit und ein hohes Maß an Teamarbeit werden an der Schule gepflegt. Themenschwerpunkte wie Welterbe, Nachhaltige Entwicklung, Friedenserziehung, Menschenrechte und Gender-Gerechtigkeit, Biodiversität und Klimawandel, Toleranz und Interkulturalität werden im Unterricht behandelt und in Projektarbeit vermittelt.

Ein integrativer Erziehungsstil wird verfolgt, der die Wertschätzung von Verschiedenheit als wichtigen Bestandteil der Bildungsarbeit versteht. Das Einüben von Demokratie bildet ein vorrangiges Bildungsziel. Die UNESCO-Schulen legen einen Schwerpunkt auf moderne Technologien als Hilfsmittel im Unterricht. Gleichzeitig erfolgt in den Schulen eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der rasanten Technologisierung, indem Informationskompetenz verstärkt thematisiert wird.“ (Quelle: https://www.unesco.at/bildung/unesco-schulen)

Die pMS Flora Fries ist seit 2011 UNESCO-Schule.

Im Verlauf des Schuljahres finden zu den 17 SDGs und dem Jahresthema Projekttage und Workshops sowie Lehrausgänge zu den Weltkulturerbestätten in und um Wien statt.

2011/12:         „Über den Tellerrand blicken“

2012/13:         „Ernährung und Mobilität“

2015/16:         „Vielfalt“

2016/17:         „Jahr der Böden“

2017/18:         „Wasser“

2018/19:         „Europa“

2019/20:         „Achtsamkeit“

2020/21:         „17 SDGs“

2021/22:         „Durch andere Türen“

2022/23:         „Technik und/in Schule“

 

[Marion Janßen, UNESCO-Schulreferentin]